Gegen Ende Juni eines jeden Jahres beginnt turnusmäßig das neue „Lions-Jahr“ traditionell mit der Übergabe des Präsidentenamtes. Kai Bunge (Meldorf) hat am 20. Juni 2024 das Amt an Aram Mai (Heide) übergeben.

Kai Bunge blickt sehr zufrieden auf das vergangene Jahr zurück, es konnten interne Projekte erfolgreich umgesetzt werden und durch die Activities des Lions Clubs Dithmarschen auch wieder viele Spendengelder gesammelt und verteilt werden. Über 60.000 € hat der Lions Club an verschiedene Organisationen, Arbeitsgruppen, Vereine und Schulen gespendet. Die Mehrheit der Spenden verblieb in Dithmarschen, so wie es auch Ziel des Lions Clubs Dithmarschen ist.

Zur Förderung des Demokratieverständnisses gingen im 1. Halbjahr 2024 Spenden an die Stiftung gegen Extremismus und Gewalt und an den Arbeitskreis Demokratie in Heide. Auch der Ukraine-Krieg beschäftigt den Lions Club und so haben die Lions Mitglieder Pakete mit Kleidung und Spielsachen für Kinder aller Altersgruppen in der Ukraine gepackt. Diese Pakete wurden dann durch das Engagement von „hoelp“ und in Zusammenarbeit mit unserem Lions Freund Jan Peters direkt in die Ukraine gefahren.

In 2024/25 übernimmt nun Aram Mai das Präsidentenamt und blickt optimistisch nach vorn: wieder sind viele Spendenaktionen und Informationsveranstaltungen geplant: Das jährliche Benefiz-Golfturnier steht unmittelbar bevor (30. Juni in Büsum/Warwerort). Zum Herbst hin werden dann wieder die traditionell wiederkehrenden Activities durchgeführt: der Verkauf der Adventskalender, das Benefizkonzert des Marinemusikkorps Kiel, eine Infoveranstaltung zum Welt-Diabetestag und die adventlichen Punschverkäufe in Heide und Brunsbüttel.

Mit dem Motto „Alle Kinder, klein und groß“ sollen Kinder im Mittelpunkt des Lions Jahres von Aram Mai stehen. So werden die Erlöse des Lions Golf Turnieres an das Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg, welches auch für Dithmarschen zuständig ist, und den Verein Sternenkind Fotografie e.V. gehen. Das Motto unsere neuen Präsidenten richtet sich aber auch an „das Kind im erwachsenen Menschen“ und ist damit ein Appell, neugierig auf die Welt zu bleiben, das Gute zu sehen und nicht vorab zu verurteilen.